Das Holz locker in den Brennraum kreuzweise aufeinander schlichten. Das kleine Anzündholz liegt oben auf und eine Anzündhilfe – dazu eignet sich sehr gut eine in Wachs getränkte Holzwolle (kein Papier oder Kartonagen) wird ebenfalls auf den Brennholzstapel gelegt.
Jedes Feuer braucht Luft – öffnen Sie die Luftregler an Ihrem Ofen. Je nach Ofenmodell haben Sie ein oder zwei Schieber für die Luftregulierung.
Von oben die Anzündhilfe entzünden und die Feuerraumtür für ein paar Minuten angelehnt lassen. Durch ausreichend Luftzufuhr erhalten Sie rasch helle, hohe Flammen. Ein kräftiges Feuer ist ein Garant für einen guten Abbrand.
Wenn die Verbrennung in Gang gekommen ist, kann die Luftzufuhr im Glutbereich gedrosselt werden – Primärluftschieber schließen. Beachten Sie die Bedienungsanleitung des Ofenherstellers zu Ihrem gewählten Kaminofen.
Das Feuer ist abgebrannt und es hat sich ein schöner Glutstock gebildet. Nun kann auch der Sekundärluftschieber geschlossen werden.
Die Flammen sind weg, der schöne Glutstock ist schon weniger geworden. Der Rost wird noch von etwas Glut bedeckt, dann ist der passende Zeitpunkt zum Nachlegen. Nun gibt es auch keinen Austritt von Rauchgasen die in Ihrem Wohnzimmer die angenehme Atmosphäre stören könnten.
Legen Sie das Scheitholz waagrecht auf das Glutbett. Öffnen Sie kurz den Luftschieber und das nachgelegte Holz wird los brennen. Anschließend den Luftschieber wieder schließen.
